Induktive Sensoren

Induktive Sensoren sind der Industriestandard zur berührungslosen Detektion metallischer Objekte.
Das Leuze Portfolio umfasst eine breite Auswahl an Standard- und Spezialsensoren in unterschiedlichsten Bauformen, welche sich bereits millionenfach bei unseren Kunden bewährt haben.
Besonders unsere extrem robusten Volledelstahlsensoren, Sensoren mit erweitertem Schaltabstand oder auch Miniatursensoren für extrem beengte Einbauverhältnisse haben sich schon vielfach bei anspruchsvollen Applikationen bewiesen.
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Induktive Sensoren mit überzeugender Wirtschaftlichkeit: Neue Serie IS D für die industrielle Automation

Die neuen induktiven Sensoren der Serie IS D bieten eine universelle und zuverlässige Lösung zur berührungslosen Detektion metallischer Objekte in verschiedenen Branchen. Das Portfolio umfasst die zylindrischen Bauformen M8, M12, M18 und M30 in den Einbauvarianten bündig und nicht-bündig. Die Sensoren sind dank Außengewinde einfach zu montieren und UL-zertifiziert, um den Anforderungen internationaler Standards gerecht zu werden. Das ausgezeichnete Preis-Leistungs-Verhältnis macht die IS D-Serie zu einer wirtschaftlichen Lösung bei Projekten mit einer großen Anzahl an Sensoren.

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Ihr Nutzen

  • Für vielfältige Applikationen in verschiedenen Industrien
  • Hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Bis zu 2-facher Schaltabstand
  • Gängige zylindrische Bauformen mit Außengewinde
  • Robuster Knickschutz (bei Kabelvarianten) für veränderliche Anwendungen
  • UL-zertifiziert

Applikationen

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Erkennung der Endposition des Lastaufnahmemittels

Anforderung:
Bei Staplern oder Fahrzeugen mit beweglichem Lastaufnahmemittel muss die Endposition z.B. der Gabel oder des Teleskops erfasst werden, um eine Hub-Bewegung zu stoppen und eine Fahrbewegung zu ermöglichen.

Lösung:
Die induktiven Sensoren der Serie IS D erkennen die Endlage des metallischen Hubarms zuverlässig. Je nach erforderlichem Schaltabstand und Montage stehen quasi-bündige und nicht bündige Varianten zur Auswahl – z.B. erreicht der bündige IS D12MM/4NO-4E0 bis 4 mm Schaltabstand.
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Positionserkennung der Tänzerrolle

Anforderung:
Bei Selbstklebeetikettierern muss die Bandspannung bzw. ein Trägerbandbruch mit Hilfe einer vorgespannten freien Rolle (Tänzer) detektiert werden. Durch unterschiedliche Etikettenmaterialien soll die Position einstellbar sein.

Lösung:
Induktive Sensoren erkennen den Metallfuß der Rolle -zum Beispiel im Falle eines Risses des Trägerbands- und geben dann ein entsprechendes Signal aus, sodass der Defekt behoben werden kann. Die kompakte Bauform mit Knickschutz der Serie IS D (z.B. IS D08MM/4NO) eignet sich sehr gut für die Lösung dieser Applikation.
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Induktive Sensoren mit hoher Reichweite

Neue induktive Sensoren für Schaltabstände bis 40 Millimeter

Induktive Sensoren kommen in allen Branchen für die kontaktfreie Erkennung von Metallen zum Einsatz. Die Positionserkennung von beweglichen Maschinenbauteilen ist wichtig für die Steuerung der Mechanik. Auch wenn Werkzeuge, Eingangsmaterialien oder Endprodukte aus Stahl, Aluminium, einer Kupferlegierung oder Edelstahl erkannt werden müssen, sind induktive Sensoren die erste Wahl.

Induktive Sensoren, auch Näherungssensoren genannt, sind bekannt dafür, metallische Objekte zuverlässig auf kurze Distanzen zu detektieren. Modelle mit erhöhten Schaltabständen ermöglichen im Vergleich zu induktiven Standardsensoren bis zu dreimal so hohe Tastweiten. So eignen sich die neuen Sensoren auch für Anwendungen mit kleinem Bauraum, großen Distanzen oder Toleranzen - beispielsweise bei ungenauer Ausrichtung, mechanischem Spiel oder bei Vibrationen. 

Die neuen robusten Sensoren mit der Bezeichnung IS 200MM.2 aus vernickeltem Messing sind in zylindrischen M12-, M18- und M30-Gehäusen erhältlich. Sie finden auch bei hoher mechanischer Beanspruchung Einsatz und liefern eine hohe Mess- und Wiederholgenauigkeit zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Die neuen Sensoren mit Schaltabständen bis 40 Millimeter können, passend zur jeweiligen Anwendung, quasi-bündig oder nicht bündig installiert werden. Die neuen Sensoren ergänzen das bestehende induktive Produktportfolio.

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Ihr Nutzen

  • Wirtschaftliche Detektion metallischer Objekte
  • Hoher Schaltabstand ermöglicht Maschinenkonzepte mit größeren Toleranzen
  • Sensorinstallation mit größeren Abständen zum Objekt reduziert Kollisionen
  • Geringere Lagerkosten: Sensormodelle lassen sich für unterschiedliche Tastweiten einsetzen
  • Robuste Bauweise: Einsatz in rauen Umgebungen mit Schmutz oder Vibrationen
  • Montageoptionen für unterschiedliche Anwendungen: quasi-bündig und nicht bündig
  • Temperaturbereich 

Highlights

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Hoher Schaltabstand für zuverlässige Prozesse

Induktive Sensoren mit hohem Schaltabstand lassen sich mit einem größeren Abstand zum Detektionsobjekt montieren. Das vereinfacht die Implementierung der Sensoren bei Anwendungen mit beweglichen oder unpräzise platzierten metallischen Objekten und reduziert die Gefahr von Kollisionen im Betrieb.
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Geringere Lagerkosten durch Standardisierung

Der hohe Schaltabstand der neuen Sensoren der Serie IS 200 ermöglicht den Einsatz eines Sensormodells für mehrere Tastweiten. Die Standardisierung der Designs kann die Lagerhaltungskosten reduzieren.

Applikationen

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Frontale Erkennung im Hallenkran

Anforderung:
Mit einem industriellen Kransystem wird Ware ein- oder zwischengelagert. Ein Sensor soll die Endlage des Krans oder der Laufkatze bestimmen, um eine exakte Positionierung zu ermöglichen.
Lösung:
Die induktiven Sensoren der Serie IS 200 erkennen die Endlage des Krans zuverlässig. Der zylindrische Sensor IS 230MM.2/4NO-22E-S12 lässt sich quasi-bündig montieren und erreicht Reichweiten bis 22 Millimeter.
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Positionskontrolle des Skid-Fördersystems

Anforderung:
In der Automobilindustrie muss die Position des Skid-Fördersystems exakt bestimmt werden, damit die nachfolgenden Arbeitsschritte abgestimmt und synchronisiert werden können.
Lösung:
Induktive Sensoren in zylindrischer Bauform eignen sich für diese Aufgabe. Die robusten Sensoren ISS 218MM.2/4NO-20N-S12 zeichnen sich durch hohe Schaltabstände bis 20 Millimeter aus.
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Objektdetektion von Produktträgern

Anforderung:
Bei Verpackungsprozessen erfolgt die Zuteilung und Zuführung von Primärverpackungen oft in Magazinen. Die Position dieser Magazine oder Zuteilfinger soll erkannt werden, um Kollisionen zu vermeiden und den Vorschub zu steuern. Die Detektion soll zuverlässig erfolgen, selbst wenn Träger ungenau ausgerichtet sind.
Lösung:
Induktive Sensoren erkennen die Metallstrukturen der Magazine zuverlässig und positionsgenau. Die Sensoren der Serie 212 (z.B. ISS 212MM.2/4NO-10N-S12) eignen sich mit ihrer kleinen Bauform besonders gut für diese Anwendung.

Technische Eigenschaften

Parameter
ISS 212MM.2
ISS 218MM.2
IS 230MM.2
Betriebsreichweite0 – 6 mm (quasi-bündig)
0 – 10 mm (nicht bündig)
0 – 12 mm (quasi-bündig)
0 – 20 mm (nicht bündig)
22 mm (quasi-bündig)
40 mm (nicht bündig)
Ansprechzeit≤ 20 ms≤ 20 ms≤ 20 ms
Wiederholgenauigkeit≤ 10%≤ 10%≤ 10%
Hysterese1 – 20%1 – 20%1 – 20%
Schaltfrequenz≤1300 Hz (quasi-bündig)
≤2000 Hz (bündig)
≤600 Hz (quasi-bündig)
≤700 Hz (nicht bündig)
≤100 Hz (quasi-bündig)
≤100 Hz (nicht bündig)
AnschlussartM12 4-poligM12 4-poligM12 4-polig
GehäuseabmessungenM12 x 51 mm
(quasi-bündig)
M12 x 54 mm (nicht bündig)
M18 x 55 mm
(quasi-bündig)
M18 x 64 mm (nicht bündig)
M30 x 75 mm
(quasi-bündig)
M30 x 87 mm (nicht bündig)
Temperaturbereich- 25°C … + 70°C- 25°C … + 70°C- 25°C … + 70°C
SchutzartIP 67IP 67IP 67