
Bidirektionale FTS-Schleuse zur Zugangssicherung

Anforderung:
Lösung:
Eine Sicherheitsschleuse ist an drei Seiten durch optoelektronische Sicherheitssensoren begrenzt. So kann der Fahrweg des FTS in Richtung Gefährdungsbereich frei gewählt werden. Sicherheits-Radarsensoren prüfen den inneren Bereich der Schleuse auf die Anwesenheit von Personen. Nach entsprechender Freigabe kann das FTS seine Fahrt fortsetzen.
Funktionsprinzip:
Nach Unterbrechung und Wiederfreigabe der Mehrstrahl-Sicherheits-Lichtschranke auf der Zugangsseite überwachen Radarsensoren den Schleusenbereich auf die Anwesenheit von Personen.
Nur wenn keine Person im Schleusenbereich erkannt wurde,
erfolgt die Freigabe zur Weiterfahrt des FTS (Einfahrt) bzw. zur
erneuten Bereitschaft für das nächste FTS (Ausfahrt). Der sicherheitstechnisch korrekte Ablauf wird vom System überwacht und
erlaubt auch einen vorübergehenden Stopp in den begrenzenden
Schutzfeldern. Zusätzlich stehen Freigabesignale für automatisierte Bewegungsabläufe zur Verfügung.
Ihr Nutzen
- Lückenlose Sicherheit während des gesamten Zyklus ohne
Einschränkungen beim Teiletransport
(für Beladungen mit beliebiger Form und Größe)
- Optimale Auslastung der Anlage durch unterbrechungsfreien
Betrieb auch während der Ein- und Ausfahrt des FTS
- Freie Gestaltung des Fahrwegs des FTS in Richtung Gefährdungsbereich,
da keine Zäune notwendig
- Keine Aktion durch Bediener oder visuelle Kontrolle des Schleusenbereichs erforderlich

Systemkomponenten und Sicherheitsparameter
Sicherheits-Sensoren: MLD 500 Mehrstrahl-Sicherheits- Lichtschranke, RSL 400 Sicherheits-Laserscanner, LBK Sicherheits-Radarsystem |
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Systemsteuerung: Sicherheits-Steuerung MSI 400 | |
Leuze Sicherheitsprogramm | |
PL e nach EN ISO 13849-1, SILCL 3 nach IEC 62061 | |
2-kanaliger Sicherheitsausgang |
Unser Solutions-Experte ist für Sie da:
Kristian Schmidinger
Tel.: 07021 / 573 123
E-Mail: Kristian.Schmidinger@leuze.com