Die passende Technologie
Um für alle Anforderungen die optimale Lösung zu bieten, setzen wir unterschiedliche Technologien ein. Diese reichen von der optischen Lesung von 1D- und 2D-Codes – bis zur kontaktlosen Datenübermittlung durch Radio Frequency Identification.
1D-Code

Die Informationen sind beim 1D-Code durch verschieden breite Striche und Lücken dargestellt. Die schwarzen Balken und weißen Lücken reflektieren das vom 1D-Codeleser ausgesandte Licht unterschiedlich stark. Von den schwarzen Balken kommt weniger Licht zurück. Das erkennt das Empfangsmodul des Lesegeräts und wandelt die Information in binäre Daten um, die anschließend weiterverarbeitet und über eine Schnittstelle ausgegeben werden.
Vorteile
- Einfach und preiswert zu erstellen
- Durch eine integrierte Prüfziffer wird der Code direkt auf Validität geprüft, dadurch werden hohe Erstleseraten ermöglicht
Anwendungsbereiche
- Elektro-, Automobil- und Konsumgüterindustrie
- Transportlogistik
- Postversand
2D-Codes
Es gibt zwei Arten von 2D-Codes: den Matrix Code und den Stapelcode. Beim Matrix Code sind die Informationen durch Anordnung geometrischer kleiner Zellen dargestellt. Der Stapelcode stellt eine Besonderheit dar. Hier sind die Informationen durch verschieden breite Striche und Lücken in mehreren Zeilen dargestellt. Die Kamera des Sensors macht ein Bild des Codes. Der Kamerachip erkennt den Kontrast zwischen weißen Lücken und schwarzen Zellen und wandelt die Information in binäre Daten um. Diese werden anschließend weiterverarbeitet und über eine Schnittstelle ausgegeben. Die Informationen stecken – im Gegensatz zum 1D-Code – in der Anordnung der Zellen.
2D-Matrix-Code

Vorteile
- Minimaler Platzbedarf
- Höchstmöglicher Informationsgehalt
- Durch integrierten Fehleralgorithmus können selbst beschädigte Codes fehlerfrei gelesen werden
Anwendungsbereiche
- Transportlogistik
- Elektronik- und Automobilindustrie
- Konsumgüter- und Reisebranche
- Pharmabranche
2D-Stapelcode

Vorteile
- Kompakter Code im Vergleich zu 1D-Codes
- Breite und Höhe variierbar
- Durch integrierten Fehleralgorithmus können selbst beschädigte Codes fehlerfrei gelesen werden
Anwendungsbereiche
- Transportlogistik
- Konsumgüterindustrie
- Reisesektor
Radio Frequency Identification – RFID

Ein RFID-System besteht aus einem Schreib-/Lesegerät mit integrierter und/oder externer Antenne sowie mindestens einem Transponder und nutzt elektromagnetische Wellen zur Datenübertragung. Jeder Transponder besteht aus einer Antenne und einem Mikrochip, auf dem eine eindeutige, unveränderbare Seriennummer (Unique ID) sowie – je nach Art des Transponders – weitere objektbezogene Daten gespeichert sind.
Während aktive Transponder eine integrierte Stromquelle zur Datenübertragung verwenden, beziehen passive Transponder die Energie, die sie zur Datenübertragung benötigen, aus dem elektromagnetischen Feld des Lesegerätes. Dabei nutzen RFID-Systeme entweder Niederfrequenzen/LF (125 kHz bis 134 kHz), Hochfrequenzen/HF (13,56 MHz) oder Ultrahochfrequenzen/UHF (865 MHz bis 928 MHz). Die verwendeten Frequenzen unterscheiden sich durch Reichweite, Übertragungsrate und Störanfälligkeit. Generell gilt: Je höher die Frequenz, umso höhere Lesereichweiten erreicht das System, aber umso störungsanfälliger wird es auch.
Vorteile
- Es ist kein „Sichtkontakt“ zwischen Schreib-/Leseeinheit und Transponder nötig, die Funkwellen durchdringen – je nach Frequenzbereich – Materialien wie Holz, Karton oder Plastik
- Transponder können ins Produkt oder Transportmedium integriert werden
- RFID-Systeme sind robust und auch in rauen Umgebungen, unabhängig von Verschmutzungen, zuverlässig
- Bei Verwendung beschreibbarer Transponder können Produktions- und Qualitätsdaten während des Produktionsprozesses direkt auf diesen gespeichert werden
Anwendungsbereiche
- Produktionssteuerung
- Zugangskontrolle
- Personen- und Objektidentifikation
- Skid-, Behälter- und Palettenidentifikation
- Materialflusssteuerung in der Förder- und Lagertechnik oder Automobilindustrie
Auswahlhilfe
Wie sollen die Identifikationssysteme eingesetzt werden?
Optisch
RFID
Handscanner
Unsere passenden Produkte
Leseentfernungen min. – max. (abhängig von Modulstärke und Optikvariante) |
Produkt | Link | |
---|---|---|---|
50 – 230 mm | CR 50 | Zum Produkt | |
30 – 425 mm | DCR 50 | Zum Produkt | |
45 – 2.000 mm | DCR 1048i | Zum Produkt | |
20 – 71 mm | CR 100 * | Zum Produkt | |
40 – 160 mm | BCL 8 | Zum Produkt | |
50 – 230 mm | CR 55 | Zum Produkt | |
50 – 330 mm | LSIS 220 | Zum Produkt | |
30 – 425 mm | DCR 55 | Zum Produkt | |
40 – 1.000 mm | DCR 200i | Zum Produkt | |
30 – 310 mm | BCL 148 * | Zum Produkt | |
50 – 450 mm | BCL 20 | Zum Produkt | |
50 – 180 mm | BCL 95 * | Zum Produkt | |
40 – 225 mm | BCL 200i | Zum Produkt | |
50 – 680 mm | BCL 300i | Zum Produkt | |
200 – 2.400 mm |
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BCL 500i | Zum Produkt |
300 – 1.450 mm | BCL 600i | Zum Produkt | |
450 – 1.700 mm | BCL 900i | Zum Produkt | |
– | je nach Ausführung siehe Daten der Baureihen BCL 500i, BCL 600i und BCL 900i |
MSPi Systeme | Zum Produkt |
* Geräte für den Einsatz in der Laborautomation