
Zukunftsorientierte Lösungen für die Holzverarbeitung
Als erfahrener Hersteller industrieller Sensoren verfügen wir über umfassendes Know-how zu Sensor-Anwendungen in der Holzverarbeitung. Unsere innovativen Produkte bieten effiziente und zukunftssichere Lösungen für die Herausforderungen in der holzverarbeitenden Industrie.
Renommierte Maschinenbauer setzen Standards, die in automatisierten Anlagen als Maßstab gelten. Grundlage hierfür ist intelligente Sensorik, die höchste Zuverlässigkeit bietet und die Verfügbarkeit der Anlagen maximiert.
Unsere Sensoren, die Industrie 4.0-fähig sind, ermöglichen transparente und optimierte Prozesse. Mit modernen Cloud-Lösungen sind Prozessdaten weltweit für die Wartung und Überwachung der Anlagen jederzeit verfügbar.
Objekterkennung im Zuführbereich/Anwesenheitsprüfung

Anforderung:
Zwischen den Bearbeitungsstationen werden die Holzteile über Förderer transportiert. Zur Steuerung im Transport und der Einzelprozesse muss die Planke positionsgenau erkannt werden.
Lösung:
Die optischen Sensoren der Serie HT 46C oder HRT 8 in der Variante als Lichttaster mit großem Erfassungsbereich erkennen die Planken und Bretter zuverlässig, auch wenn sie Struktur- oder Farbunterschiede aufweisen.
Objekterkennung in verschmutzter Umgebung/Anwesenheitsprüfung

Anforderung:
In der Holzbearbeitung muss eine staub- und schmutzunempfindliche Erkennung der Holzobjekte zur Prozessteuerung erfolgen.
Lösung:
Für die Objekterkennung in verschmutzten Umgebungen eignen sich Lichttaster der Serie 46 und Serie 49 mit hoher Funktionsreserve und energie-intensivem Lichtfleck. Noch robuster sind angepasste Varianten mit erhöhter Staubunempfindlichkeit, beispielsweise der Sensor des Typs HT46C.E.
Objekterkennung in verschmutzter Umgebung

Anforderung:
Zum Start einer automatisierten Säge oder Bearbeitungsstation müssen die Holzplatten unabhängig von ihrer Oberfläche auch in besonders staubigen oder schmutzigen Umgebungen erkannt werden.
Lösung:
Die kapazitiven Sensoren in den Varianten M18 oder M30 für Tastweiten bis 60mm können leicht in die Fördertechnik integriert werden. Sie erkennen die Holzplatte unabhängig von ihrer Farbgebung oder herunterfallenden Spänen. Die Serie LCS1 mit Metallhülse ist eine sehr robuste Ausführung. Optional kann auch die Standardausführung LCS2 mit Kunststoffgehäuse zum Einsatz kommen.
Längenermittlung

Anforderung:
Die Längenermittlung der Holzteile soll flexibel vom Rohholz bis zur Holzlatte bei konstanter Fördergeschwindigkeit mit Hilfe von Sensoren in der Steuerung erfolgen.
Lösung:
Durch optische Sensoren mit kurzer Ansprechzeit kann die Länge der Holzteile zuverlässig ermittelt werden. Dazu eignen sich die Laserlichttaster der Serie HT46CL (besonders präzise) oder der Serie HT49 bzw. HT25 mit LED-Lichtfleck, je nach geforderter Tastweite.
Zugangssicherung im Portalkranbereich

Anforderung:
Für einen reibungslosen Betrieb muss der automatisierte Bereich des Krans abgesichert werden. Dazu sollen optoelektronische Sicherheitssensoren eingesetzt werden, um die Zugänge möglichst wenig zu beeinträchtigen.
Lösung:
Geschützt montiert in den Gerätesäulen UDC können auch große Bereiche mit den Sicherheitslichtgittern MLD in 2, 3 oder 4 Strahlen bis 80m abgesichert werden. Für die Strahlumlenkung an den Ecken sind Spiegelsäulen erhältlich. Wenn eine flexiblere Befestigung erforderlich ist, eignet sich die Sicherheitslichtschranke SLS46C als Einweglichtschranke zum Aufbau eines Mehrstrahlsystems.
Personenschutz im Roboterbereich/Gefahrstellen

Anforderung:
Alle Bereiche vor Maschinenöffnungen und Zuführungen nahe der Gefahrstelle müssen mit hochauflösenden Sicherheitssensoren abgesichert werden, um selbst kleine Unterbrechungen zu erkennen.
Lösung:
Mit gestaffelten Auflösungen ab 14mm und Längen bis 3000mm sind die Sicherheitslichtvorhänge MLC mit zusätzlichen Features eine zugeschnittene Lösung. Für eine simple Standardabsicherung kann auch der ELC für Öffnungen bis 1500mm herangezogen werden.
Positionierung im Hochregallager

Anforderung:
Der automatische Transport der Platten oder Holzstapel im Lager erfordert eine schnelle und genaue Positionierung des Verfahrwagens bzw. des Regalbediengeräts. Dazu werden Positionssensoren mit passenden Reichweiten und Genauigkeiten benötigt.
Lösung:
Die robusten Laserpositioniersysteme AMS 100 oder AMS 300 sind in gestaffelten Reichweiten bis 300m und mit verschiedenen Schnittstellen zur Anbindung an die SPS erhältlich.
Kollisionserkennung/Positionieren

Anforderung:
In Anlagen mit mehreren automatischen Kranen auf einer Schiene sollen Kollisionen vermieden werden. Die Reichweiten der Sensoren müssen entsprechend der Fahrgeschwindigkeiten gewählt werden.
Lösung:
Mit optischen Sensoren der Serien ODS 96/10 oder HT10/96 kann eine Kollisionsüberwachung bis 25m gegen einen Reflektor realisiert werden, wahlweise mit analogem oder digitalem Signal. Je nach Anforderung kann ein Sensor mit verstärktem Kunststoffgehäuse (SR10) oder Metallgehäuse (SR96) eingesetzt werden.
Messung von Stapelhöhe, Dimension, Kontur oder Volumen

Anforderung:
Eine automatische Stapelung der gesägten bzw. bearbeiteten Objekte erfordert zur Steuerung eine Höhenüberwachung für gleichförmige Pakete. Um unterschiedliche Breiten zuzulassen, soll die Überwachung von oben erfolgen.
Lösung:
Je nach Stapelhöhe kann ein messender Sensor der Serie ODS 110 oder ein Lichttaster mit mehreren Schaltpunkten (ToF) zur Höhenmessung bzw. Höhenüberwachung von oben eingesetzt werden. Besonders robuste Varianten im Metallgehäuse sind als ODS 96 erhältlich.
Zugangssicherung

Anforderung:
In gesicherten Bereichen soll eine zusätzliche Wiederanlaufsperre Unfälle verhindern, so auch beim Zuschnitt. In dieser Säge-Umgebung ist eine ausgeprägte Staubunempfindlichkeit erforderlich.
Lösung:
Das sichere Radarsystem LBK ist robust gegenüber Verschmutzungen. Für die Bereichsüberwachung in der Sägezelle sind mindestens zwei Geräte erforderlich. Je nach Zellengröße können bis zu sechs Sensoren mit einem LBK-Controller kombiniert werden.
Holzfördertechnik/Anwesenheitskontrolle

Anforderung:
Zur Objekterkennung der Holzteile soll ein leicht integrierbarer Sensor verwendet werden, der z. B. in die Wangen des Förderers eingebaut werden kann. Die Funktion soll auch bei staubiger und evtl. leicht vibrierender Umgebung zuverlässig sein.
Lösung:
Der robuste, zylindrische Sensor der Serie PRK 328 mit abgewinkeltem Lichtaustritt reduziert den benötigten Einbauplatz und erhöht die Verfügbarkeit auch in staubigen Umgebungen. Durch die Metallhülse und die Muttern kann eine vibrationsfeste Montage erfolgen.
Erkennung der Markierung und Schnittsteuerung

Anforderung:
Für automatisiertes Sägen bei unterschiedlichem Holz soll eine aufgebrachte Marke in definierter Farbe zuverlässig erkannt werden. So können individuelle Längen realisiert werden.
Lösung:
Der Lumineszenztaster LRT8 erkennt bestimmte "Pigmente" in der Marke unabhängig vom Holz für eine Sägesteuerung und ist durch das UV-Licht sehr verschmutzungsrobust.
Zuhaltung von Schutztüren/Zugangssicherung

Anforderung:
Die Anlagenzugänge, z.B. Servicetüren, müssen aus Gründen der Arbeitssicherheit während des Betriebs auf deren Status hin überwacht werden.
Lösung:
Zur Zugangssicherung von Schutztüren eignen sich die kompakten Schalter und Zuhaltungen der Serie L100 oder die Serie L 300 als besonders robuste Ausführung. Alle Zuhaltungen besitzen OSSD Ausgänge.
Sicherheitsfunktion

Anforderung:
Für die Sicherheitsfunktion werden Sicherheitssensoren kombiniert. Dafür sollen geeignete Schaltgeräte/Sicherheitsrelais auswählbar sein.
Lösung:
Mit fester Funktion als Sicherheitsrelais MSI-SR oder freiprogrammierbar als Sicherheitssteuerung MSI 400 und intuitiver Programmiersoftware stellen diese Safety-Produkte eine individuelle Sicherheitslösung dar.